pro-emit Treiber MeanWell LPC-35-700 in LED Technik

pro-emit Treiber	MeanWell LPC-35-700
Größe (L x B x H)	14,8 x 4 x 3 cm
Gewicht	0,34 kg
Effizienz	85%
Eingangsspannung	90 ~ 264 VAC 127 ~ 370 VDC
Ausgangsleistung	33,6 W
Ausgangsspannung	9 ~ 48 V
Ausgangsstrom	700 mA
Dimmung	nicht dimmbar
Garantie	2 Jahre Herstellergarantie

Was sind LED-Treiber überhaupt und wofür sind sie da?

Strom ist eine komplexe Sache und nicht alle elektronischen Geräte kann man ohne weiteres an den Strom anschließen, der aus der Steckdose kommt. Light emitting diodes, also LEDs, vertragen den Wechselstrom der Steckdose nicht und würden sofort zerstört werden. Damit das nicht passiert, brauchen sie ein Betriebs- bzw. Vorschaltgerät, das den Strom der Steckdose so für bereitstellt wie ihn die LED benötigt.

Dieses Gerät ist unser Treiber (manchmal auch Netzteil genannt). Der LED-Treiber übernimmt die wichtige Aufgabe, den herkömmlichen Wechselstrom in Gleichstrom zu verwandeln und ihn mit einer konstanten Stromstärke in der gewünschten Spannung abzugeben, damit die LEDs den auch nutzen können. Außerdem sind durch den Treiber Schutzfunktionen gewährleistet, wie zum Beispiel jene vor Kurzschluss, Überspannung, Überlastung und Überhitzung.

Gleichspannungs-Netzteil oder LED-Treiber mit constant-current

Nun gibt es diese Treiber auch in verschiedenen Ausführungen, je nachdem, wie viele und welche LEDs damit wie betrieben werden sollen. In unserem Fall ist das einfach: alle unsere Treiber sind exakt auf die LED-Chips unseres Sortiments abgestimmt.

Wichtiger Treiber-Tipp

Sind die LEDs an einen eher minderwertigen Treiber angeschlossen, neigen sie dazu zu flackern. Das ist beobachtbar, wenn Du sie mit einer Kamera filmst. Nicht konstantes Licht ist aber nicht sehr hilfreich, wenn es ums Pflanzenwachstum geht. Daher ist dringend zu einem qualitativ hochwertigen Treiber geraten. Mit den MeanWell Treibern haben wir solche gefunden und empfehlen sie gerne weiter.

Den richtigen LED-Treiber finden

Das wichtigste beim Finden des richtigen LED-Treibers ist, dass er mit der Anzahl der angeschlossenen LEDs und deren Wattanzahl zurechtkommt. Je nachdem, wie viele davon der Treiber mit Strom versorgen soll, muss er auch einen entsprechenden Output liefern. Dafür siehst Du Dir ganz einfach an, bei wieviel Ausgangsstrom und -spannung Du die LED-Chips betreiben möchtest bzw. solltest und wie viele davon. Die Summe muss schließlich der Leistung des Treibers entsprechen (oder darunter liegen).

Außerdem gibt es noch die Möglichkeit zwischen verschiedenen Gehäusearten zu wählen. Ab einer gewissen Leistung tendieren die Hersteller dazu, den Treiber ohnehin in eine Metallfassung zu stecken. Die Alternative dazu ist Kunststoff.

Bei LED-Treibern vertrauen wir auf MeanWell.

Nichts ist wichtiger bei elektronischen Geräten, als vertrauenswürdige und seriöse Hersteller. Bei MeanWell haben wir so einen gefunden. Seit 1982 stellt das international tätige Unternehmen hochwertige Lösungen für die Stromversorgung von Elektrogeräten her, so unter anderem eben auch unsere beliebten LED-Treiber. Insbesondere 3 ihrer Serien sind für unsere Zwecke geeignet:

Die ELG-Serie: solide Mittelklasse
Die ELG-Serie ist bei uns in der 150er- und in der 200er-Edition erhältlich. Die Zahlen stehen für die ungefähre Wattanzahl, für die die Treiber geeignet sind. Dadurch ergibt sich eine LED-Chipanzahl von 2-4 pro Treiber. Die Geräte zeichnen sich zudem durch eine Effizienz von über 90% aus und sind selbstverständlich auch dazu fähig, das Licht zu dimmen.

H, wie Hochleistung: die HLG-Serie

Brauchst Du mehr Power, greifst Du am besten zu Treibern der HLG-Serie. Sie stehen für Hochleistung, denn mit ihren bis zu 480W Ausgangsleistung verwandeln sie den Strom, der bis zu 9 LED-Chips à 50W betreibt. Daher sind diese Modelle einwandfrei für unsere größeren LED-Bausätze geeignet, die bis zu 8 Chips tragen.

Die LPC-Serie für Far-Red- und Einzelmodule

Für zusätzliche Far-Red-LEDs oder Einzelmodule empfehlen wir die LED-Treiber der LPC-Serie. Die Ausgangsleistung des MeanWell LPC-35-700 ist so hoch, dass er gut und gerne bis zu 21 Lampen mit der tiefroten Lichtfarbe antreibt. Auch gemäßigtere LED-Chips werden einwandfrei betrieben.

LED Bausätze: DIY-Sets

Wer bastelt, gewinnt, und das nicht zu knapp, denn jeder Aufbau eines jeden Gewächshauses sieht anders aus und benötigt daher andere Beleuchtung. Mit einem individuellen DIY-Set schaffst Du es, das Licht der Anordnung der Pflanzen optimal anzupassen und somit fällt jeder Lichtstrahl genau dorthin, wo er gebraucht wird. Jedes Photon, das nicht auf eine Pflanzenzelle trifft, ist ein verlorenes Photon.

DIY-M-KIT-Series und Black Edition

Unsere DIY-Kits gibt es in verschiedenen Ausführungen, unter anderem als DIY-M-Kit. Dort hast du die Auswahl zwischen verschiedenen Formaten. Du musst also nicht auf die Vorzüge des Produkts verzichten, egal, welche Form Dein Pflanzenaufbau hat. Von kleinen Modellen für Einsteiger oder einfach kleine oder wenige Pflanzen, ist etwa das 60W Kit ideal. Die Serie reicht bis zu 400W, wo ganze 8 LED-Arrays verbaut sind.

Vom DIY-M-Kit gibt es also insgesamt 5 Größen:

• 60 Watt (auch in der Black Edition erhältlich)
• 100 Watt (auch in der Black Edition erhältlich)
• 200 Watt (auch in der Black Edition erhältlich)
• 300 Watt
• 400 Watt

Ob Du die Kits der Länge nach oder als eher kompakten, rechteckigen bis quadratischen Aufbau verwendest, bleibt Dir selbst überlassen. Das ist der Vorteil am LED Bausatz, nämlich dass Du ihn jederzeit den Bedürfnissen anpassen kannst. Ist Deine nächste Aufzucht in einer Reihe aufgebaut, schraubst Du eben auch das Kit auseinander und in länglicher Weise wieder zusammen.

Besonderes Highlight - im wahrsten Sinne des Wortes - bildet unsere Black Edition. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass die passive Kühlung, also die Aluminiumrippen mit schwarzem Eloxat (das Ergebnis von elektrolytischer Oxidation von Aluminium) überzogen ist. Die schwarz eloxierten Kühlrippen sorgen dafür, dass die Wärme besser an die Umgebung abgegeben wird und unterstützen damit den Kühlungsprozess der LEDs.

Model B 150W

Neben die DIY-M-Kit-Series reiht sich das Model B 150W. Es ist unser Preis-Leistungsmeister unter den LED Bausätzen und mit der gewohnten Cree LED Technik und eben 150 Watt fast unschlagbar. Der stufenlose Dimmer wird künftig auch per App zu steuern sein, was noch mehr Individualität und Feintuning verspricht. Auf ihren lautlosen Betrieb kannst Du Dich dank dem hochwertigen Meanwell ELG 150 Treiber ganze 5 Jahre lang mit Garantie verlassen.

Far Red Kits

Zunächst meinte man, nur mit blauen und roten Wellenlängen bestrahlen zu müssen, weil man dachte, es gäbe die sogenannte Grünlücke. Als widerlegt wurde, dass bei grünem Licht keine Photosynthese stattfinden soll, wurde auch vermehrt zusätzlich mit grünem Licht gearbeitet. Den nächsten Schritt bilden Wellenlängen von 710 nm bis 850 nm, die auf das menschliche Auge tiefrot erscheinen.

Das sogenannte Far-Red-Spektrum (nicht zu verwechseln mit Infrarotstrahlung) soll ersten Forschungsergebnissen zufolge für frühere Blüte und kürzere Kulturzeit sorgen. Wir haben beschlossen das Ganze einfach auszuprobieren und bieten daher unsere hochwertigen Far Red Kits an. Sie sind vor allem dafür da, einen Übergang zwischen den Lichtbedingungen bei ''Tag'' und der Lichteinstellung bei ''Nacht'' zu bilden. Damit wird sozusagen die Dämmerung simuliert. Als Kombination zu anderen Pflanzenlichtern sind die Far Red Module allerdings auch einzusetzen. Unsere Kunden sind bisher hellauf begeistert.

UV Kits

Wird das Vollspektrum der LED-Pflanzenlampe um den UV-A-Bereich erweitert, wird der Pflanze stärker signalisiert, dass sie intensiv mit zu viel elektromagnetischer Strahlung beschienen wird. Sie beginnt sich davor zu wappnen, in dem sie Proteine, Aminosäuren und Enzyme ausbildet, die sie vor ''Sonnenbrand'' schützen sollen. Die UV LEDs haben Wellenlängen von 410-420 nm.